Okinawa Karate und Kobudo
Die Karate und Kobudo Abteilung im SV Gendorf Burgkirchen ist eine vielseitige Kampfkunstschule.
Nichts muss, alles kann! Sie legen Ihre persönlichen Ziele fest, wir helfen Ihnen gerne bei der Umsetzung.
Gerne könne Sie sich auch in der Praxis „umschauen“ und dabei uns und unser Angebot bei einem gemeinsamen Training kennen lernen.
Nehmen Sie sich die Zeit und werfen Sie einen Blick auf unser Trainingsangebot, das Team und die aktuellen Meldungen, um mehr über uns und unser Angebot zu erfahren – es lohnt sich!
Wir unterrichten Karate und Kobudo in einer sehr ursprünglichen Form, trainieren aber nach modernen Trainingsmethoden. Das Training ist strukturiert, effektiv und sehr vielseitig. Es vermittelt immer auch die Anwendung des Erlernten zum Zwecke des Selbstschutzes und der wirkungsvollen Verteidigung.
Unser Sport ist ein anerkannter Gesundheitssport für uns alle, von jedem und in allen Altersstufen erlernbar! Die Schwerpunkte des Trainings bestehen darin, den gesamten Körper symmetrisch und gleichmäßig zu trainieren. Die Muskeln werden gestärkt, mehr Beweglichkeit erreicht, die koordinativen und motorischen Fähigkeiten sowie die Haltung und das Gleichgewicht verbessert.
Wir legen sehr großen Wert auf unsere Nachwuchsarbeit und vermitteln Kindern und Jugendlichen im Training viel Spaß und Teamgeist. Dabei fördern wir die traditionellen Werte wie Konzentration, Respekt, Disziplin aber auch Mut und Selbstbewusstsein.
Die Karate und Kobudo Abteilung im SV Gendorf Burgkirchen ist eine moderne Kampfsportschule.
Eine weitere Säule des Trainingsangebots ist der Leistungssport, das moderne Sportkarate für den sportlichen Wettkampf. Unsere Sportler sind Mitglieder des Bayrischen Landeskaders und erreichen national und international regelmäßig beste Platzierungen. Sehr gut vernetzt mit nationalen und Internationalen Landes- und Bundesverbänden richten wir regelmäßig grenz-übergreifende Seminare und Turniere aus.
Nichts muss, alles kann! Sie legen Ihre persönlichen Ziele fest, wir helfen Ihnen gerne bei der Umsetzung.
Nehmen Sie sich die Zeit und werfen Sie einen Blick auf unser Trainingsangebot, das Team und die aktuellen Meldungen, um mehr über uns und unser Angebot zu erfahren – es lohnt sich!
Gerne könne Sie sich auch in der Praxis „umschauen“ und dabei uns und unser Angebot bei einem gemeinsamen Training kennen lernen.
Nehmen Sie sich die Zeit und werfen Sie einen Blick auf unser Trainingsangebot, das Team und die aktuellen Meldungen, um mehr über uns und unser Angebot zu erfahren – es lohnt sich!
Pavlinovic Mario
- 3. Dan Shorin-Ryu-Seibukan Karate
- 1. Dan Jinbukan Kobudo
- C-Trainer Karate BLSV
- B-Trainer Gewaltprävention und Selbstverteidigung DOSB
- Kader Trainer Kumite in der Shorin-Ryu-Seibukan Union Deutschland e.V.
- Bundeskampfrichter Referee Kata und Kumite ÖKB (WKF)
- Breitensport- und Kobudobeauftragter im SLV
- Mitglied der Breitensportkommission im ÖKB
Pavlinovic Mirjana
- 1. Dan Jinbukan Kobudo
- 1. Kyu Shorin-Ryu-Seibukan Karate
- C-Trainer Karate im BLSV
- Stellvertr. Abteilungsleiterin
Die Kampfkunst Karate hat ihren Ursprung auf Okinawa, einem Inselstaat südlich gelegen der Hauptinsel Japans. Die lokalen Kampfkünste (Ti, Tode), entwickelten sich, auch beeinflusst durch Chinesische Kampfstile, zu dem Karate, welches wir heute kennen.
Einer der ältesten und effektivsten Kampfstile Okinawas ist Shorin-Ryu. Wir praktizieren und lehren Shorin-Ryu Karate der Schule Seibukan. Weitgehend unverfälscht und höchst effektiv in der Selbstverteidigung, werden Schlag-, Stoß und Tritttechniken, aber auch Würfe, Hebel und traditionelle Waffen Okinawas eingesetzt.
Shorin-Ryu-Seibukan Karate ist auch bei uns in Deutschland eine anerkannte fest verwurzelte Stilrichtung im Deutschen Karate Verband.
Das Kampfsystem ist sehr strukturiert aufgebaut und von jedem erlernbar. Entsprechend des Leistungsstandes oder der Graduierung wird Neues vermittelt, regelmäßig geübt und verfestigt. Jede neue erlernte Technik ist auch Bestandteil der neuen Partnerübungen und auch zu Hause in der Kata.
Geprüft wir immer das insgesamt erlernte. So steigt die Anforderung an den Prüfling mit jeder Graduierung.
Kobudo ist die alte Kampf- bzw. Kriegskunst, sich mit Alltagsgegenständen wirkungsvoll gegen Angriffe zu Verteidigen. Entwickelt wurde sie im 16. Jahrhundert auf Okinawa. Okinawa war in seiner Geschichte von verschiedenen Mächten besetzt worden. Die Bevölkerung wurde dabei oft unterdrückt und der Besitz von Waffen war aus Gründen der Angst vor Aufständen jedem untersagt. Die Bauern und Fischer perfektionierten die Handhabung ihrer täglich verwendeten Handwerkszeuge und verstanden dieses bald sehr gut zum Selbstschutz wirkungsvoll einzusetzen.
Viele dieser traditionellen Waffen werden auch heute noch, insbesondere von Sicherheitskräften und Schutzpersonen weltweit eingesetzt:
Der klassische Langstock ist etwa 180 cm lang und ist vielseitig mit großer Reichweite einsetzbar. Der Bo ist die erste Waffe des Kobudo Studenten. Sie begleitet ihn ununterbrochen vom Schüler bis zu Meistergrad. Die Waffe wird mit beiden Händen geführt. Früher wurde er als Wanderstab oder zum tragen von z.B. Wassereimern und Heuballen eingesetzt.
Geeignet zur Abwehr, als Angriffs- und als Wurfwaffe. Ausgeführt werden Hieb-, Stich-, Stoß- und Blocktechniken. Auch heute noch vielfach eingesetzt besonders bei Asiatischen Sicherheitsbeamten, ähnlich wie die Tonfas in der westlichen Welt Einzug gehalten haben. Meist werden sie Paarweise verwendet und sind sehr flexibel einsetzbar.
Sie werden bis heute von Polizisten und Sicherheitsbeamten in vielen Ländern, auch hier in Deutschland als Schlag- und Fixierungswaffe zum Selbstschutz verwendet. Ursprünglich waren es Topfhalter oder wurden als Hebel bzw. Kurbel verwendet, Mühlsteine bei der Herstellung von Reismehl zu bewegen.
Kobudo und Karate entwickelten sich etwa zur gleichen Zeit und stehen keineswegs im Widerspruch zu einander. Karate und Kobudo bildeten früher eine Einheit.
In Gefahr nahm man was man hatte sich selbst zu schützen. War nichts zur Hand musste man sich mit bloßen Händen und Füßen wehren. Erst im Laufe der Zeit trennten sich die Wege von Karate, der waffenlosen Kampfkunst und dem Kobudo. Karate entwickelte sich zunehmend weltweit zum entschärften Wettkampfsport und Kobudo blieb lange eine lokal auf Okinawa betriebene Kampfkunst.
Weitere Waffen des Kobudo sind beispielsweise Kamas (Sicheln), Jo (Kurzstock), Ekku (Paddel) und Nunchaku (nicht erlaubt in Deutschland!) und viele mehr…
Für jede der im Kobudo beheimateten Waffen, sind ähnlich wie im Karate, auch spezifische Kata entwickelt worden. Sie werden im Training und auf Lehrgängen vermittelt.
Das Training beinhaltet für jede Waffe, entsprechend der Graduierung des Schülers, die Übung der Grundtechniken (Hojo-Undo) und der Kata sowie die Anwendung der Waffe in Partnerübungen.
Der Unterricht teilt sich in die folgenden Themengebiete auf, welche unzertrennbar miteinander verbunden sind:
Wir unterrichten Karate und Kobudo in einer sehr ursprünglichen Form, trainieren aber nach modernen Trainingsmethoden. Das Training ist strukturiert, effektiv und sehr vielseitig. Es vermittelt immer auch die Anwendung des Erlernten zum Zwecke des Selbstschutzes und der wirkungsvollen Verteidigung.
Eine Steigerung des Kihon ist es, die erlernten Techniken in der Bewegung auszuführen. So werden sowohl einzelne Techniken bis hin zu mehrfachen Trittkombinationen in der Vorwärts-, Rückwärts-, in Meid- und auch in der Drehbewegung ausgeführt.
Die gelernten Abwehr-, Konter- und Angriffstechniken werden mit Partner in vorgeschriebener Weise trainiert und so kompromisslos automatisiert und verinnerlicht. Alles nach dem Prinzip, einen Angriff möglichst so zu parieren und zu kontern, dass der Angreifer von weiterem ablässt oder kampfunfähig ist. Alle Techniken sind von jedem und in jedem Alter erlernbar. Es bedarf keiner besonderen körperlichen Voraussetzungen.
Karate ist Kata! Eine Kata ist ein festgelegter Bewegungsablauf mit Abwehr- Schlag- und Tritttechniken in Bewegung in fast alle Richtungen. Dabei wird der Kampf gegen einen oder mehrere Angreifer simuliert. Teile der Kata zeigen uns lang entwickelte Möglichkeiten auf bestimmte Angriffe zu reagieren; wir nennen dies das Bukai, die Anwendung der Kata. Die Übung der Kata ist vergleichbar mit dem Erlernen von alltäglichen Bewegungsabläufen über die man im Alltag gar nicht mehr nachdenkt. Irgendwann verlässt man sich auf gelernte Bewegungsabläufe wie z.B. das Fahrrad- oder Autofahren.
Beide Trainingspartner oder Wettkampfgegner bewegen sich frei auf der Kampffläche, dem Tatami und versuchen Wertungen zu erzielen, welche vom Kampfgericht entschieden werden. Der Sieger wird nach Punkten oder durch den Kampfrichterentscheid (Hantei) entschieden.
Neben dem regelmäßigen Training und dessen Inhalten bieten wir folgende Sonderleistungen an:
Vorschulkinder und Schüler können sich jederzeit erste Eindrücke bei einem Probetraining nach Absprache mit den Übungsleitern holen.
Generell empfehlen wir aus Erfahrung das Training mit Beginn des Schuljahres zu starten. Damit ist gewährleistet, dass zumeist Gruppen mit gleichem Leistungsstand miteinander trainieren und sich kein Frust wegen Unter- oder Überforderung im Training einstellt.
Jugendliche ab 14 Jahren und Erwachsene sind jederzeit herzlich zu den ausgeschriebenen Trainingszeiten willkommen!
Wir halten regelmäßig selbst Seminare mit Themen des Breiten- und Leistungssports ab. Der Trainerstab ergänzt sich gerne mit befreundeten Spitzenleuten der Karate- und Kobudowelt. Interne Veranstaltungen sind Kostenfrei, Internationale Seminare sind gebührenpflichtig mit Vergünstigungen für unsere Mitglieder.
Ganzjährig werden auf Verbandsebene Lehrgänge, Prüfungsvorbereitungen sowie Prüfungstermine angeboten. Die aktuellen Ausschreibungen dazu finden sie hier:
Ausschreibungen und Lehrgänge (Karate und Kobudo)
Sonstige Termine für Lehrgänge, Schulungen und Trainingslager auf Landesebene können Sie jederzeit hier einsehen:
Wir halten regelmäßig Kurse in Kindergärten, Schulen, Unternehmen und Vereinen.
Die Themen sind Gewaltprävention, Deeskalation und die Selbstverteidigung.
Je nach Gruppenvoraussetzung werden „Der sichere Schulweg“ und „Der Umgang mit Fremden“ vermittelt oder Mädchen und Frauen in Gewaltprävention und der effektiven Selbstverteidigung unterrichtet.
Unsere Räumlichkeiten sind bestens dafür geeignet und ausgestattet. Gerne kommen wir aber auch zu Ihnen und referieren vor Ort.
Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!
Karate Kindergarten (4 – 6 Jahre):
- Mittwoch 17:00 – 17:45 Uhr (Dojo)
Karate Kinder und Schüler (Breitensport):
- Montag 17:30 – 18:15 Uhr (Dojo)
- Mittwoch 18:00 – 19:00 Uhr (Dojo)
Wettkampftraining:
- Montag 18:30 – 19:30 Uhr (Dojo)
- Mittwoch 19:00 – 20:30 (Dojo)
- Freitag 18:30 – 19:30 Uhr (Spiegelraum Empore)
Karate Erwachsene (ab 14 Jahre):
- Montag 19:30 – 20:30 Uhr (Dojo)
- Mittwoch 19:00 – 20:30 Uhr (Dojo 2)
- Freitag 19:30 – 20:30 Uhr (Spiegelraum Empore)
Kobudo Erwachsene (ab 14 Jahre):
- Montag 19:30 – 20:30 Uhr (Dojo 2)
- Freitag 20:30 – 21:30 Uhr (Spiegelraum Empore)
Seminare und Fortbildungen:
- Samstags und Sonntags nach Vereinbarung möglich!
Unsere Adresse:
Mittelschule Burgkirchen (Ortsteil Holzen)
Wendelsteinstraße 33
84508 Burgkirchen an der Alz
Eingang Innenhof